Weiße Hunde
Annerose ist Ende fünfzig, allein und scheint mit allem abgeschlossen zu haben - mit ihrer Vergangenheit und mit der Gegenwart. Doch dann wird die junge Celine ihre neue Chefin und ihr gelingt es, Anneroses Panzer nach und nach aufzubrechen. Endlich findet Annerose den Mut, sich ihrer Geschichte zu stellen: Vor mehr als 40 Jahren in der DDR hat man ihr, damals noch minderjährig, das Kind weggenommen. Celine bestärkt ihre Freundin und macht sogar Anneroses frühere Jugendliebe Jakob ausfindig. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Antworten.
Media
Lese- und Hörproben
SRB-Radio-Interview zum Roman "Weiße Hunde" vom 17.10.2024 (Karin Berger)
Radio F.R.E.I. - "Bücherbar" - Interview zum neuen Roman "Weisse Hunde" (Richard Schäfer) auf podcast.de
Rezensionen und Pressestimmen
"Mit dem Roman 'Weiße Hunde' wirft der Erfurter Autor René Müller-Ferchland ein Schlaglicht auf ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte, dessen tatsächliches Ausmaß bis dato unerforscht ist."
MDR.DE Online-Artikel, Dezember 2024
"Autor Müller-Ferchland bleibt dicht bei seinen Handelnden, begleitet sie behutsam."
Thüringer Allgemeine Online-Artikel, Dezember 2024
"Damit greift René Müller-Ferchland ein ganz wichtiges, aber auch schwieriges, emotional hoch besetztes Thema auf - das der Zwangsadoptionen in der DDR."
Erfurter Herbstlese Online-Artikel, November 2024
"Diese Sprödigkeit, das Abweisende und wie sie sich langsam der Freundin gegenüber öffnet, und es auch deutlich wird, was sie für ein fröhlicher Mensch war, was sie für ein fröhliches Wesen hatte und wie ihr das abhanden kam - das ist schon sehr, sehr eindrucksvoll."
Jens Kirsten Radio-Podcast Literaturland Thüringen, Oktober 2024
"Annerose ist heute Ende fünfzig, sie muss jetzt anfangen zu suchen und den vielen weißen Hunden trotzen."
Romy Gehrke TV-Beitrag im MDR Thüringen Journal, Oktober 2024